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Ronnie Rüeger

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Beitrag  Sauber44 Do 20 Dez 2007, 22:43

Ronnie Rüeger und Cyrill
Bühler sind zwei Hockey-
Profis zum Anfassen. Gestern
sind sie Schulkindern Rede
und Antwort gestanden.
Karin Wenger
«Wir möchten den Kindern mit diesem
Projekt zeigen, dass man Sport und
Schule unter einen Hut bringen kann
und wir auch einen ganz normalen Alltag
haben», erklärt Ronnie Rüeger den
Sinn der Aktion. Spieler der Kloten
Flyers waren in den vergangenen Wochen
in mehreren Unterländer Schulen
unterwegs und haben sich mit Fragen
bombardieren lassen. Gestern waren
fünf Oberstufenklassen im Klotener
Schulhaus Spitz an der Reihe.
«Haben Sie Ihren Lehrer, Herrn Kasper,
gemocht?», wollte ein Mädchen von
Rüeger wissen. Die Frage war nicht
ganz ungefährlich, denn Lehrer Hansruedi
Kasper sass in der hintersten Reihe
und hörte zu. «Ja schon, aber nicht
jeden Tag», sagte der Klotener Torhüter
schliesslich mit einem Augenzwinkern.
Er und Stürmer Cyrill Bühler sind beide
im «Spitz» zur Schule gegangen.
ZSC als letzter Ausweg
Die Antwort auf die Frage nach den
Lieblingsfächern löste bei den Schülern
Entsetzen aus: Geometrie war es bei
Rüeger, Französisch bei Bühler. Lautes
Gelächter gab es für das peinlichste Erlebnis.
«Ich wurde, als ich bei Zug spielte,
einmal ausgewechselt und wollte
dann aus lauter Wut über mich selber
den Hockey-Stock kaputtschlagen», erzählte
Rüeger. Er schlug und schlug,
doch der Stock ging nicht in die Brüche,
was ihn immer wütender machte. «Das
Peinliche daran war, dass das Ganze
vom Fernsehen gefilmt wurde.» Heute
könne er darüber lachen. Die Frage, ob
ihn die Fans manchmal nerven, liess
Rüeger kurz stutzen. «Manchmal, wenn
sie zu aufdringlich sind und einem die
Kleider vom Leib reissen wollen.» Das
komme aber nur ganz selten vor, sagte
der 34-Jährige schmunzelnd.
«Käme es für Sie in Frage, später einmal
für den ZSC zu spielen?» Mit dieser
Frage wurde der 19-jährige Bühler konfrontiert.
«Nur wenn das der einzige
Ausweg ist», sagte dieser. Gegen den
ZSC spiele er jedoch immer am liebsten,
weil es bei diesen Spielen am meisten
Zuschauer habe. Sein peinlichstes Erlebnis
habe er beim Vorsingen in der
Schule gehabt. Bühler kreierte die wohl
längste Version des Beatles-Hits «Yesterday
». Ganze 20 Minuten habe es gedauert,
bis er fertig gewesen sei. «Ich musste
ständig lachen, weil mir das Vorsingen
so peinlich war.»
Eine knappe Stunde hatten die Jugendlichen
ihre Idole ganz für sich.
Anschliessend gab es Autogramme auf
Autogrammkarten, Handys, Schulheften
und für einen Knaben sogar auf den
«Tiptopf» – dem Kochbuch für die Oberstufenschüler.
Kloten
Sauber44
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